Wassenberger Kunstgasse
Die Umbaumaßnahmen der Wassenberger Innenstadt nach der Verlegung der B221 führte zu Neustrukturierungen auf der Graf-Gerhard-Straße, bei denen auch ein städt. Grundstück zum Patersgraben betroffen war. Dieses Grundstück, auf dem sich angrenzend auch das älteste Haus Wassenbergs „Graf-Gerhard-Straße 12“ befindet, bot sich mit seinem Durchgangsgarten für eine künstlerische Nutzung im öffentlichen Raum an. Über die Gestaltung machte man sich bei der Stadt rechtzeitig Gedanken. Auch Treffen eines informellen Initiativkreises zur Innenstadtbelebung, verbunden mit der Förderung von Kunst, lieferten zahlreiche Ideen hierzu.
Die Landschaftsarchitekten des Planungsbüros Scheller realisierten das Projekt „Kunstgasse“ mit der Schaffung eines kleinen Gartenparks, teilweise entlang einer alten Backsteinmauer. Es wurden Wege, Beete und Rasenflächen angelegt, auch einige Parkplätze sowie sieben gepflasterte Flächen zum Aufstellen von Skulpturen. Das Beleuchtungssystem mit Bodenstrahlern wurde so installiert, dass der kleine Park und insbesondere die Skulpturen gekonnt in Szene gesetzt werden und bei Dunkelheit eine besondere Atmosphäre entsteht.
Unterstützung bei der Auswahl der Skulpturen fand der ehemalige Bürgermeister Manfred Winkens bei einem Wassenberger Kunstfreund und -sammler, der exzellente Kontakte in die überregionale Kunstszene pflegt. So erwarb die Stadt die ersten beiden Skulpturen von Anatol Herzfeld. Zwei weitere Objekte stammen vom Aachener Künstler Rolf Jägersberg, die übrigen vier Skulpturen wurden von Wassenberger Künstlern zur Verfügung gestellt.
Die Kunstgasse ist täglich zwischen 9.00 und 22.00 Uhr ohne vorherige Anmeldung frei zugänglich.

WÄCHTER
- Anatol † -
HEIDI
- Anatol † -

TIHANGE AUS
- Rolf Jägersberg -

PRIMUS INTER PARES
- Rolf Jägersberg -



EINBLICKE INS ALL
- Jo Neikes -
DIE AUFSICHT
- Willi Arlt -
DER FUND
- Willi Arlt -

WENN DIE KUGEL
EIN WÜRFEL IST
- Peter Röttges -
